Noch haben wir die Wahl.
Symposium für mehr Biologische Vielfalt im Landkreis Altötting
Freitag 15.03.2019 und Samstag,16.03.2019, Kultur+Kongress FORUM Altötting
Eintritt frei!
Vielen Dank für Ihren Besuch auf dem Symposium So? Oder So!
Wir von der Kreisgruppe Altötting des BUND Naturschutz hoffen, dass Sie viele Informationen und Inspirationen mitnehmen konnten und nun ganz tatkräftig weiter beim Erhalt der biologischen Vielfalt mithelfen wollen.
Nachlese in Wort und Bild ist in Arbeit
Eine Dokumentation der Vorträge und Wokshops ist geplant und ist nun unsere nächste Aufgabe. Allerdings werden wir dafür ein wenig Zeit benötigen, haben Sie deshalb ein bisschen Geduld. Wer sich für das Symposium im Vorfeld registriert hatte, wird eine Nachricht bekommen, sobald diese Dokumentation bereit steht.
Für alle anderen, die nicht die Gelegenheit hatten das Symposium zu besuchen, aber ebenfalls gerne nachlesen möchten, welche Informationen es auf diesem Symposium zum Thema Erhalt der Biodiversität gab, kann uns einer eMail senden: altoetting@bund-naturschutz.de. Für mehr Informationen schauen Sie bitte auch auf unsere Homepage:
Das war das Symposium "So? Oder So!":
Vorträge - Workshops - Begegnungsbörse - Ausstellungen

Filmvorführung mit Vortrag:
"Biene Majas wilde Schwestern" von und mit Jan Haft
Freitag, 15.03.2019, 16.30 - 18.00 Uhr
Spannende Kämpfe, sensationelle Leistungen, fantastische Bauwerke und farbenfrohe Individuen - der Film zeigt die schier unglaubliche Welt der Wildbienen. Ausgezeichnet als Bester Film mit dem Deutschen NaturfilmPreis 2017

Kultur am Abend:
"Stimmen der Natur im Wandel der Jahreszeiten" mit Uwe Westphal
Freitag, 15.03.2019, 19.30 Uhr
Auf unterhaltsame Weise begleitet Sie der Referent – untermalt mit zahlreichen naturgetreuen Imitationen – auf einer akustischen Naturexkursion durch das Jahr. Dabei erfahren Sie viel über die Funktion der einzelnen Laute, das Verhalten und die Biologie der Tiere.

Multivisions-Show:
"Wunderwelt Wiese" von und mit Roland Günter
Samstag, 16.03.2016, 16.30 - 18.00 Uhr
Wiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen unserer Landschaft. Mit vielen, zum Teil noch nie zuvor gelungenen Fotos zeigt Roland Günter die komplexen Beziehungen zwischen Tieren und "ihren" Pflanzen.
Programm
Hier finden Sie das Programm als PDF zum Download:
Für ausführliche Informationen zum Programm, den Referenten und den weiteren Aktivitäten der Kreisgruppe Altötting besuchen Sie bitte www.altoetting.bund-naturschutz.de/symposium.html:
Freitag 15. März 2019
Vortragsreihe Vormittag
9.00
9.20
9.45
Mit ihrem natürlichen Wechsel von Trockenheit und Vernässung zählen Auen zu den artenreichsten Lebensräumen in ganz Mitteleuropa. Als natürliche Überschwemmungsgebiete der Flüsse und Bäche haben sie große Bedeutung für den Hochwasserschutz. Intakte Auen sind Standorte und Lebensräume für viele vom Aussterben bedrohte Tiere und Pflanzen und gelten ebenfalls als Hotspot der lokalen Biodiversität.
10.10
„Allen Unkenrufen zum Trotz - ein Projekt für den Schutz der Gelbbauchunke im Landkreis Altötting und der weiteren Region“.
Die Gelbbauchunke ist sowohl deutschland- als auch bayernweit in ihrem Bestand stark gefährdet. Im Juli 2016 wurde das Projekt „Allen Unkenrufen zum Trotz“ begonnen, um im Landkreis Altötting sowie in fünf weiteren sich westwärts anschließenden oberbayerischen Landkreisen die hier bestehenden Vorkommen zu stärken. Hierbei stehen die Schaffung und Wiederherstellung geeigneter Lebensräume sowie insbesondere deren Vernetzung im Vordergrund. Dabei sollen auch ganz gezielt die relevanten Akteure aus Forst-, Land- und Wasserwirtschaft sowie Abbauunternehmen und Gemeinden mit eingebunden werden. Gleichzeitig solle die interessierte Bevölkerung zum Mitmachen gewonnen und durch den Aufbau eines lokalen Patensystems soll zusätzlich die Betreuung einzelner Vorkommen nachhaltig gesichert werden.
Gefördert wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt und durch den Bayerischen Naturschutzfonds. Die Trägerschaft haben die Landkreise Altötting, Freising und Neuburg-Schrobenhausen sowie der Bund Naturschutz in Bayern übernommen.
Der Vortrag stellt das Projekt vor und gibt einen Überblick über das bislang Geschehene und die weiteren Vorhaben und Maßnahmen mit speziellem Fokus auf den Landkreis Altötting.
10.30
Pause (15 min.)
10.45
11.10
Heimische Wildpflanzen sind die Überlebensversicherung für unsere Tierwelt. Je vielfältiger und artenreicher Gärten, öffentliches Grün und Firmengelände sind, um so mehr Tiere können hier leben. Der Vortrag zeigt die Prinzipien und Beispiele.
11.35
In diesem Impulsvortrag werden Beispiele für konkretes Handeln in Haus und Garten sowie in der Gemeinde vorgestellt. Dabei wird auch die erfolgreiche Arbeit des Landschaftspflegeverbandes Altötting aufgegriffen.
12.00
Pause (15 min.)
12.15
Die Öko-Modellregion Inn-Salzach setzt sich zum Ziel, die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel, ökologische Projekte und das Bewusstsein für mehr Regionalität im Landkreis voranzubringen. Der Vortrag stellt das Konzept der Öko-Modellregion vor und präsentiert einige Projektideen für unseren Landkreis.
12.40
Wie ist der Status Quo im Landkreis Altötting, welche Erfolge gibt es und welche Potentiale liegen hier verborgen? Aus seiner 26-jährigen Erfahrung gibt der Leiter des Landschaftspflegeverbands Altötting einen kurzen Überblick und stellt seinen e-Beetle vor, mit dem er für die Anlage von neuen Blühwiesen einheimisches und standorttypisches Saatgut selbst gewinnen kann.
13.00
Mittagspause (1 Std.)
Es kocht für Sie die Bio- und Genussküche Feinsin der Firma Byodo
Workshop-Block A
14.00
Dauer: ca. 1 Stunde
Eine lokale Biodiversitätsstrategie muss grundsätzlich auf die örtlichen Besonderheiten zugeschnitten sein. In diesem Workshop sollen wesentliche Eckpunkte dieser Strategie erarbeitet werden.
Biodiversität ganz konkret: Auf dem parkähnlichen Schulhof der an das FORUM angrenzenden Schule wird eine Blumenwiese angelegt. Dazu werden die einzelnen Arbeitsschritte „live“ vor Ort demonstriert. (Bei extremen Wetterverhältnissen entfällt dieser Workshop)
Heimische Blumenwiese statt Staudenrabatten und Mössinger Sommer. Prinzipien, Methoden, Erfolge. Tatsächlich lässt sich mit heimischen Blumenwiesen und Wildblumensäumen effektiv Artenschutz betreiben. Doch oft werden exotische und einjährige Blütenzusammenstellungen eingesät. Das bringt nahezu nichts für die gefährdete Tierwelt. Der Vortrag zeigt die Unterschiede zwischen heimisch und exotisch und die Methoden der Neuanlage und Umwandlung zu naturnahem öffentlichen Grün.
Network: Nicht Facebook, Twitter und Co. sind gemeint, sondern das Zusammenspiel der Pilze mit ihrem Umfeld. Pilze bilden Lebensgemeinschaften mit Bäumen, mit Algen, Orchideen und anderen Pflanzen, es gibt sogar Dreier- und Viererbeziehungen zwischen Bäumen, Pilzen, Insekten und Vögeln. Dieser„Filz“ gegenseitiger Abhängigkeiten – oder ergänzenden Partnerschaften – durchzieht die Waldböden wie ein verborgenes Netz und lässt uns erkennen: Keine Pflanze, kein Tier und kein Mensch kann in „splendid isolation“ (über)leben.
Workshop-Block B
15.15
Dauer: ca. 1 Stunde
Ob im eigenen Garten oder auf Firmengeländen, ob als Landwirt, Forstwirt oder ehrenamtlicher Naturschützer – an vielen Stellen und in vielen Funktionen kann man Amphibien und Reptilien unter die Arme greifen. Im Workshop werden die Möglichkeiten anhand von Beispielen diskutiert.
Vom geeigneten Standort, der richtigen Wahl der Gehölzarten bis zum fachgerechten Schnitt – vieles gilt es bei der Anlage und Pflege einer Hecke zu bedenken, um Fehler und spätere Enttäuschungen zu vermeiden. Dieser Workshop gibt dazu vertiefende Tipps.
Wie fangen wir an, welche Strukturen können genutzt werden, welche Pflege ist nötig und reicht ein kleines Budget? Dieses Angebot richtet sich an Schulen und Kindergärten, die mit den Kindern auf ihrem Gelände einen artenreichen Garten anlegen möchten.
Begeisterung, Herzblut, Lust und Freude an der Natur - Kriterien für eine Pädagogik der Vielfalt und Freiheit. Der Workshop stellt pädagogische Methoden vor, mit denen unseren Kindern eine stabile, intensivere Beziehung zur Natur vermittelt werden kann. Dabei ist die Natur die Quelle der Kraft und Lebensfreude für eine "Draußen"-Pädagogik.
Mühldorf
Die biologische Vielfalt auf dem eigenen Firmengelände erhöhen, für ein gutes Arbeitsklima sorgen, Aufbau eines grünen Images, Kosten reduzieren in der Pflege der Flächen und Gebäude – dieser Workshop gibt Einblicke in die Win-Win-Situation naturnaher Firmengelände und umreißt mit einem Biodiversity-Check die nötigen Managementschritte auf dem Weg dorthin.
Filmvorführung, Vortrag und Diskussionsrunde (Großer Saal)
Die Verhaltens- und Lebensweisen dieser sogenannten Wildbienen sind so vielfältig wie ihr Aussehen, ihre Größe und ihre Lebensräume. Unter den Wildbienen gibt es Riesen von 3 Zentimetern Körperlänge, aber auch Zwerge, die gerade einmal 3 mm lang sind.
Der Film „Biene Majas wilde Schwestern“ zeigt die schier unglaubliche Vielfalt der heimischen Wildbienen und deren erstaunliche Anpassungen an die verschiedensten Lebensräume und Lebensbedingungen.
Spannende Kämpfe, sensationelle Leistungen, fantastische Bauwerke und farbenfrohe Individuen – die Welt der Wildbienen hat all dies und noch viel mehr zu bieten.
Danach: Kurzvortrag vom Regisseur „Aus der Sicht von Einem der ganz nahe hinsieht“ und Diskussionsrunde
Kultur am Abend
19.30

Vogelgesänge und Froschquaken im Frühjahr, das Heuschreckenkonzert im Sommer, herbstliche Hirschbrunft oder balzende Eulen und heulende Wölfe im ausgehenden Winter – jede Jahreszeit hat ihre charakteristischen Naturlaute. Auf unterhaltsame Weise begleitet Sie der Referent – untermalt mit zahlreichen naturgetreuen Imitationen – auf einer akustischen Naturexkursion durch das Jahr. Dabei erfahren Sie viel über die Funktion der einzelnen Laute, das Verhalten und die Biologie der vorgestellten Tierarten.
Samstag 16. März 2019
Vortragsreihe Vormittag
9.00
9.20
„Ein heißes Eisen“ – Biodiversität und Jagd. Begriffe, die auf den ersten Blick kaum zusammen passen. Und doch, sie sind untrennbar miteinander verbunden - genauso wie der klare Gesetzesauftrag: „Wald vor Wild“. Herr Urban teilt seinen reichen beruflichen Erfahrungsschatz und zeigt Lösungen anhand positiver Beispiele.
9.45
Das Lehrschreiben „Laudato Si - über die Sorge für das gemeinsame Haus“ von Papst Franziskus hat uns Menschen einen aufrüttelnden Spiegel vorgehalten, was Bewahrung der Schöpfung heute und morgen wirklich heißt. Was muss sich ändern, um nachhaltig und enkelverträglich in wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Hinsicht zu leben?
10.10
Die Wiederansiedlung von Arten ist ein Instrument des Artenschutzes, die technischen Möglichkeiten sind weitreichend. Vielerorts entstehen sogenannte Frozen Zoos, in denen die Genome von bedrohten Lebensformen konserviert werden. Dem Waldrappteam ist es erstmals gelungen, mit Hilfe von Ultraleicht-Fliegern eine in Europa ausgestorbene Zugvogelart wieder anzusiedeln. Aber ist alles Machbare auch sinnvoll?
10.30
Pause (15 min.)
10.45
Die Vögel der Agrarlandschaft sind von dramatischen Bestandsverlusten betroffen. Aktuell verschwindet selbst die Feldlerche aus manchen Landstrichen. Woran liegt das? Wie kann man gegensteuern? Der Vortrag beleuchtet die Ursachen des Artenschwundes und zeigt auf, was getan werden muss, damit Feld- und Wiesenvögel wieder in die Landschaft zurückkehren.
11.10
Mit jeder Art, die ausstirbt, geht auch ihr genetisches Potenzial unwiederbringlich verloren. Bezogen auf die Pilze bedeutet dies: Viele Pilze, deren Potenzial wir noch gar nicht kennen, sind hochgradig spezialisiert. Wo stünde die Medizin heute, wenn der Schimmelpilz Penicillium vor der Entdeckung seiner heilkräftigen Wirkung durch die Vernichtung seines natürlichen Habitats ausgerottet worden wäre?
11.35
Die Energiepflanze Silphie als Ersatz für den Mais: Wie sieht es aus mit der Biodiversität dieser durchwachsenden Pflanze? Vortrag mit Infos zu Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz, Ernte und Erträgen.
12.00
Pause (15 min.)
12.15
Unsere Dörfer und Städte bieten vielen, oft unscheinbaren Pflanzen gute Bedingungen. Unbeachtet begleiten sie unsere alltäglichen Wege. Michael Hohla zeigt typische städtische Lebensräume, bringt viele Beispiele von erfolgreichen urbanen Bewohnern und analysiert den Lebensraum sowie die Veränderungen dieser ganz speziellen Flora.
12.40
Macht die Biodiversität schlauer? Auf alle Fälle beruhigt sie die Nerven, schont die Augen, senkt den Blutdruck, liefert Heilmittel gegen AIDS und andere Krankheiten. Und was ist mit der Zecke und den Stechmücken?
13.00
Mittagspause (1 Std.)
Es kocht für Sie die Bio- und Genussküche Feinsin der Firma Byodo
Workshop-Block A
14.00
Dauer: ca. 1 Stunde
Ist mein Garten ein Säufer oder steht ihm das Wasser bis zumHals? Reicht das Regenwasser für die Selbstversorgung aus dem Garten? Wie baue ich einen Sickerteich so schön, dass mein Nachbar vor Neid erblasst? Und was ist mit einem Schwimmteich? Die Referentin liefert ausführliche Anleitungen.
Suppengrün und Kräuterquark: Dutzende von Kräutern und Wildgemüsearten kommen in unserer heimischen Natur vor. Auch aromatische Tees und Badeessenzen lassen sich aus ihnen gewinnen. Und auch mit Orakelpflanzen und Liebeszauber werden wir uns befassen... Auf jeden Fall werden wir – unter anderem – einen leckeren Brotaufstrich herstellen und gleich vor Ort verkosten.
Dieser Workshop ist bereits ausgebucht!
Wespenberater
Nisthilfen sind leicht herzustellen, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Die Nisthilfen müssen nur wildbienengerecht sein. In dem Workshop gibt es viel Anschauungsmaterial und die Möglichkeit unter Anleitung die ersten Bauelemente zum Mitnehmen zu erstellen.
Dieser Workshop ist bereits ausgebucht!
„Gebt der Jugend endlich eine Chance und lasst die Toten leben - den Rest regelt die Natur!“ - Es wäre eigentlich ganz einfach für mehr Biodiversität im Wald zu sorgen. Dennoch zeigt das Vegetationsgutachten zur Situation der Waldverjüngung in Bayern das Konfliktpotential zwischen Waldbesitzern und Jagdausübung. Urban zeigt Lösungen anhand positiver Beispiele und dass beides doch gut zusammen passen kann: die Jagd und die Biodiversität.
Humusaufbau, Bodenfruchtbarkeit und Ertrag? Humus als Kohlenstoffspeicher und Klimaschutz? Sind unsere Böden optimal mit Humus versorgt? Durch welche Maßnahmen kann der Humusgehalt von Ackerböden gesteigert werden? Diese Fragen werden anhand von Daten aus Dauerfeldexperimenten und Analysen in landwirtschaftlichen Betrieben beantwortet.
Workshop-Block B
15.15
Dauer: ca. 1 Stunde
Chancen für unsere Region
Amira Zaghdoudi,
Projektleitung Öko-Modellregion Inn-Salzach
Dieser Workshop nutzt die kreativen „Welt-Café“-Methoden und beschäftigt sich mit den Fragen: Welche Chancen für die Biodiversität bietet die Öko-Modellregion? Welche Maßnahmen sind am leichtesten umsetzbar?
Die Vielfalt der Arten gibt Einblicke in faszinierende, außergewöhnliche und zum großen Teil unerforschte Welten und lädt zu Entdeckungreisen und Abenteuern ein. Doch wie anfangen? Der Artenschutzreferent des BUND Naturschutz, Dr. Kai Frobel, stellt erste Lösungsansätze vor.
Im Workshop beschäftigen wir uns damit, wie Blumen, Schmetterlinge und Vögel wieder in die Feldflur zurückkehren können. Was können Landwirte tun, was können Naturschützer machen und welche Möglichkeiten haben Gemeinden und andere Flächeneigentümer.
Die Studierenden der Landwirtschaftsschule in Töging hatten die Aufgabe, Projekte für den Schutz der Artenvielfalt zu entwickeln, die sie in ihren eigenen Betrieben umsetzen werden und auch z. T. bereits umgesetzt haben. In diesem Workshop stellen die Absolventen ihre Ergebnisse vor - eine Vielfalt an Möglichkeiten
Ein Hortus ist ein Garten für Natur und Mensch und gliedert sich in Puffer-, Hotspot- und Ertrags-Zone. So entstehen Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und andere Nützlinge, zusätzlich ist aber auch genug Platz, um nachhaltig gesunde Lebensmittel für den Eigenbedarf anzubauen. In diesem Workshop geht es um Nachhaltigkeit, den geschlossenen Nährstoffkreislauf und Kreativität.
Pflanzen am und ums Haus sind schön, bieten Lebensraum für zahlreiche Insekten und Vögel, speichern und verdunsten Niederschläge und kühlen die Umgebung. Im Workshop gibt es zahlreiche Infos zu Dachbegrünung, extensiv oder intensiv und zur Fassadenbegrünung sowie welche Pflanzenarten sich für welchen Standort eignen und welche technischen Voraussetzungen nötig sind.
Weitere Infos sind auf der Website vom
hortus-insectorum.de zu finden
Multivisions-Show (Großer Saal)
16.30 – 18.00
Roland Günter, Dipl. Forst-Ing. und „biologischer“ Fotograf
„Ich will zeigen, wie Biodiversität funktioniert und wie faszinierend sie ist.“
Roland Günter verbringt als „biologischer“ Fotograf oft viele Wochen mit seinen Protagonisten, den heimischen Tieren und Pflanzen, in deren Lebensräumen. Belohnt wird er mit einmaligen, spektakulären (Foto-) Einblicken in deren Lebensweisen.
Wiesen duften. Wiesen sind bunt. Sie sind für viele Menschen der Inbegriff von Sommer. Aber nicht nur wir Menschen lieben Blumenwiesen. Sie gehören zu den artenreichsten Lebensräumen unserer Landschaft. In Wiesen wachsen viele verschiedene Pflanzenarten, auf denen weit mehr Tierarten leben, als wir auf den ersten Blick sehen. Durch Roland Günters oft wochenlange Beobachtung erhalten die Tiere geradezu eine Persönlichkeit. Ihre manchmal unerwartete Schönheit und ihre Verhaltensweisen fesseln die Besucher dieser Live-Multivision. Mit vielen, zum Teil noch nie zuvor gelungenen Fotos zeigt Roland Günter, wie der Lebensraum Wiese funktioniert. Unterhaltsam und leicht nachvollziehbar erfährt der Besucher mehr über die komplexen Beziehungen zwischen Tieren und „ihren“ Pflanzen. Zusätzlich erwirbt er die notwendigen Kenntnisse über mögliche und notwendige Erhaltungsmaßnahmen für ökologisch wertvolle Wiesen.
www.naturbildarchiv-guenter.de

Freitag und Samstag, 15. und 16. März 2019
FR, 10.00 – 17.00
SA, 10.00 – 16.00
FR, 14.00 – 18.00
SA, 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00
Anfahrt
“So? Oder So!” findet statt im
KULTUR+KONGRESS FORUM ALTÖTTING
Zuccalliplatz 1
84503 Altötting
Tel.: 08671/5062-600
E-Mail: info (at) altoetting.de
www.forumaltoetting.de
Parkmöglichkeiten
Maria-Ward-Straße 11
84503 Altötting
100 Parkplätze (gebührenpflichtig)
4 Behindertenparkplätze
4 Frauenparkplätze
1 Ladestation für Elektroautos
Toiletten (öffentlich)
Behindertentoilette (Euroschlüssel)
200m, 3 min Fußweg
Popengasse 1
84503 Altötting
126 Parkplätze (gebührenpflichtig)
2 Behindertenparkplätze
8 Frauenparkplätze
1 Ladestation für Elektroautos
Toiletten (öffentlich)
Behindertentoilette (Euroschlüssel)
250m, 3 min Fußweg
An der Hofmark 1
84503 Altötting
121 Parkplätze (gebührenpflichtig)
8 Frauenparkplätze
Toiletten (öffentlich)
450m, 6 min Fußweg
Traunsteiner Straße 1g
84503 Altötting
650 Parkplätze (gebührenfrei)
Toiletten (öffentlich)
600m, 7 min Fußweg
Wöhrstraße
84503 Altötting
33 Parkplätze (gebührenfrei)
6 Wohnmobil Parkplätze
550m, 7 min Fußweg
Griesstraße
84503 Altötting
33 Bus-Parkplätze (gebührenfrei)
8 Wohnmobil Parkplätze
Toiletten (öffentlich)
650m, 8 min Fußweg